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Projekt "Querfurt Nord"

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Historie

Historie:

 

2021

Bereits seit Anfang 2021 arbeitete die Stadtverwaltung Querfurt mit Hochdruck an der Ausarbeitung einer Projektskizze zur Bewerbung im Rahmen des Förderprojektes „Sachsen-Anhalt REVIER 2038“. In der Sitzung des Ausschusses Stadtentwicklung, Bau und Umwelt Ende April 2021 wurde die Projektskizze  erstmals vorgestellt. Geplant war, das Gewerbegebiet Nord zukunftsfähig zu entwickeln. Dabei soll das Gebiet zwischen der Bahntrasse, Umgehungsstraße und Eislebener Straße in vier Teilprojekte untergliedert werden, die eine Erweiterung des bestehenden Gewerbes, Wohnbebauung und das Teilprojekt „Schiene“ vorsieht. „Wir müssen davon ausgehen, dass das Gesamtprojekt, sofern es denn in allen Punkten die Fördermittelrichtlinien erfüllt, auf mindestens zehn Jahre angelegt ist“, berichtete damals der Bürgermeister, der zu diesem Zeitpunkt bereits erste Gespräche mit der Wirtschaftsförderung des Saalekreises und der Investitionsbank, als Bewilligungsbehörde der Fördermittel, geführt hatte.

 

Um dem Projekt auch einen Namen zu geben, stellte der Bürgermeister in der Ausschusssitzung zwei Slogans für das neue Projekt vor: „Querfurt Nord – nachhaltig Wohnen und Arbeiten“ konnte sich schlussendlich bei den Ausschussmitgliedern gegenüber „Querfurt Nord – passt!“ durchsetzen.

 

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Geplant waren Anfang 2021 zunächst Ausgaben von etwa 16 Mio. Euro. Bei Förderquoten zwischen 90 – 100 Prozent rechnete die Stadt Querfurt mit einem Eigenanteil von ca. 1,6 Mio. Euro zur Realisierung dieses Großprojektes.

 

Ziele der Maßnahme sollen neben der Entwicklung eines neuen potenten Wirtschaftsstandortes von regionaler Bedeutung, unter Nutzung vorhandener Flächenpotentiale zur Schaffung neuer und Erhaltung bestehender Arbeitsplätze, auch die Erhöhung der Attraktivität der Stadt Querfurt als Wohnstadt, durch das Angebot neuer Wohnbauflächen, sein. Die ganzheitliche und nachhaltige Betrachtung des Projektes zeigt weitere Ziele auf. So soll eine Steigerung der Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Querfurt durch die Einbeziehung und Entwicklung der vorhandenen Potentiale der Bahn, als zukunftsfähiges Verkehrsmittel für den Güter- und Personenverkehr, erreicht werden. Des Weiteren sind die Einbeziehung und der Ausbau nachhaltiger Energieformen als Angebot zur kostengünstigen Ergänzung des Energiebedarfs der dortigen Unternehmen ebenso angedacht, wie die Einbeziehung von Handlungsbedarfen auf den Ortsteilen zur Erzeugung positiver Effekte aus dem Projekt für das gesamte Stadtgebiet.

 

Im Juli 2021 reichte die Stadt Querfurt die Fördermittelanträge für das Projekt „Entwicklung des Stadtteils Querfurt Nord zu einem attraktiven Gewerbe- und Wohnstandort“ bei der Investitionsbank Sachsen-Anhalt als zuständige Fördermittelbehörde ein.

 

Im Dezember 2021 sprach sich der Querfurter Stadtrat einstimmig für den Aufstellungsbeschluss (B-Plan Querfurt-Nord) aus. Damit wurde der Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Querfurt Nord“ am nördlichen Stadtrand der Kernstadt für die gewerbliche Erschließung von rund 65 ha ermöglicht.

 

2022

 

Jackpot für Querfurt!

Im September 2022 erfuhr Bürgermeister Andreas Nette, dass der Fördermittelantrag für das Projekt „Querfurt Nord“ bewilligt wurde.

Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff überreichte persönlich am 5. Oktober in Querfurt drei Fördermittelbescheide über insgesamt rund 20,6 Millionen Euro.

 

Übergabe der Fördermittelbescheide für das Projekt Querfurt Nord am 5.10.2022 in Querfurt ©Stadt Querfurt

 

Der Ministerpräsident erklärte im Rahmen der feierlichen Übergabe: „Für einen erfolgreichen Strukturwandel bedarf es hochwertiger und wettbewerbsfähiger Arbeitsplätze in der Region. Die Menschen und Unternehmen vor Ort brauchen Zukunftsperspektiven. Dazu bedarf es entsprechender Rahmenbedingungen. Der Bau eines Gründungszentrums für Handwerksbetriebe bietet jungen Menschen die Möglichkeit einer qualifizierten Ausbildung. Darüber hinaus generieren gute wirtschaftliche Perspektiven und zusätzliche attraktive Ausbildungsplätze viele positive Effekte für die Region.“

 

Der Landrat des Saalekreises, Hartmut Handschak, der durch die Wirtschaftsförderung des Landkreises und die Kreisentwicklungsgesellschaft Saalekreis mbH bereits frühzeitig in das Projekt eingebunden war, ergänzte: „Für den Saalekreis ist ein solches Projekt ein wichtiger Baustein für eine nachhaltige Entwicklung der Wirtschaft im westlichen Saalekreis.“

 

Bürgermeister Andreas Nette, der im Zusammenhang mit der Übergabe der Fördermittelbescheide von einem Jackpot sprach, fasste das Projekt, das seit Frühjahr 2021 in der Stadtverwaltung unter Hochdruck bearbeitet wird, zusammen: „Querfurt Nord hat ein Gesamtvolumen von fast 22 Millionen Euro und ist auf 10 Jahre ausgelegt. Davon werden 20,6 Millionen aus den Mitteln des Strukturwandels finanziert. Nach der Altstadtsanierung mit ihren rund 28 Millionen Euro über 30 Jahre hinweg ist Querfurt Nord damit mit Abstand das größte Investitionsvorhaben der Stadt Querfurt überhaupt. Ich danke allen, die einen Anteil daran geleistet haben, dass wir heute hier stehen können. Querfurt Nord ist eine Chance für die Ansiedlung von Unternehmen mit hochwertigen Arbeitsplätzen und nachhaltigen Produktionszweigen mit Strahlkraft für eine ganze Region im Sinne der Idee des Strukturwandels.“ (Auszug aus der Pressemitteilung vom 05.10.2022)

 

Hier finden Sie das Fotoalbum zur Übergabe der Fördermittel sowie einen Videomitschnitt der Veranstaltung.

 

Sie haben Fragen zum Projekt "Querfurt Nord"?

Wenden Sie sich bitte an das im Bauamt der Stadt Querfurt (Tel.: 034771-60166)

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