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Alter Hochbehälter wird revitalisiert

Arbeiten am Wasserspeicher in Querfurt / Redundanz erhöht gerade in Zeiten des Klimawandels die Versorgungssicherheit für die Stadt und darüber hinaus


Um die Sicherheit der Trinkwasserversorgung für die Kunden in Querfurt gerade in heißen und trockenen Sommermonaten perspektivisch noch weiter zu verbessern, hat sich die MIDEWA Wasserversorgungsgesellschaft in Mitteldeutschland mbH entschlossen, einen alten Hochbehälter an der Bundesstraße 250 zwischen Querfurt und Nebra zu sanieren und wieder ans Netz zu nehmen.

 

"Der Hochbehälter", weiß Marcel Arlt, Bereichsleiter im Servicebereich Süd der MIDEWA-Niederlassung Mansfelder Land - Querfurter Platte, "verfügt über ein Fassungsvermögen von 600 Kubikmetern, stammt aus dem Jahr 1927 und war nach dem Neubau in 1983 von einem neuen Behälter mit 2 Kammern überflüssig geworden." Der neue Wasserspeicher mit einem Volumen von insgesamt 2 100 Kubikmetern übernahm die Rolle des alten, deutlich kleineren Behälters.


Der alte Behälter, an dessen Sanierung seit circa zwei Wochen gearbeitet wird, bekommt zum Beispiel eine neue Tür zur Schieberkammer und damit zugleich einen bodentiefen Einstieg, der den Zugang erleichtern und damit auch die Arbeitssicherheit erhöhen soll. Die Anlage verfügt über einen Durchmesser von knapp zehn Metern.

 

Die Arbeiten werden nach Aussage von Marcel Arlt voraussichtlich bis Ende des Jahres andauern. "Wir nehmen uns die gesamte Anlage vor - innen wie außen", berichtet Marcel Arlt. Die Sanierung der beiden Behälterkammern ist für die Herbstmonate vorgesehen. Damit sei der Behälter für die Wiederinbetriebnahme gerüstet und baulich sowie technologisch in der Lage, die Trinkwasserversorgung im Bereich Querfurt und darüber hinaus bis in Richtung Bad Lauchstädt zu verstärken. Es gäbe keine Beeinträchtigungen für die Bewohner, da die MIDEWA mit Hilfe der beiden größeren Speicherkammern nach wie vor in der Lage sei, die Trinkwasserversorgung gewährleisten.

 

"Wir begrüßen die Revitalisierung des zusätzlichen Hochbehälters ausdrücklich und sind überzeugt, dass die neu geschaffene Redundanz durch die Wiederinbetriebnahme des schon außer Dienst gestellten Behälters dafür sorgen wird, eine noch höhere Versorgungssicherheit zu bewirken, was in Zeiten des Klimawandels wichtiger denn je werden dürfte", erklärt Andreas Nette, der Bürgermeister der Stadt Querfurt. Vor allem sei man im Fall einer Notsituation optimal aufgestellt, ist das Stadtoberhaupt überzeugt.

 

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