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Trinkwasserbrunnen in den Herbstferien noch nutzbar

Nach dem 31. Oktober werden die Anlagen an allen Standorten winterfest gemacht und bis zum Frühjahr außer Betrieb genommen.

 

Sie sind mehr als ein leuchtend blauer Hingucker: Die öffentlichen Trinkwasserbrunnen, die mittlerweile in vielen Städten und Gemeinden installiert wurden, stoßen auf große Resonanz. Jetzt schickt die MIDEWA Wasserversorgungsgesellschaft in Mitteldeutschland mbH die Anlagen in den Winterschlaf - rechtzeitig, bevor sie durch Kälte und Frost Schaden nehmen könnten.

 

Nicht weniger als 20 Trinkwasserbrunnen nahm die MIDEWA in Abstimmung mit ihren kommunalen Partnern 2021 und 2022 in Betrieb. Doch damit ist noch längst nicht Schluss. Weitere werden folgen. "Wir haben 25 Brunnen versprochen, als wir im Dezember 2021 unseren 25. Geburtstag gefeiert haben. Aber wir machen weiter. Die Brunnen sind gerade für Ausflügler, die mit dem Fahrrad unterwegs sind, für Spaziergänger, Einheimische wie Touristen ein beliebter Anlaufpunkt geworden", erklärt MIDEWA-Geschäftsführer Uwe Störzner, der bei etlichen Brunneneinweihungen in den vergangenen Monaten dabei gewesen ist. Wie auch Karina Wasmund. Sie ist Leiterin Bestandskundenpflege im Unternehmen und hat die Trinkwasserbrunnen-Kampagne mit initiiert und begleitet.

 

Sie sagt: "Wir stellen die Trinkwasserbrunnen auf, weil wir einerseits merken, dass der Bedarf da ist und andererseits die Politik mehr Angebote dieser Art fordert. Der öffentliche Zugang zu Trinkwasser soll verbessert werden. Es müssen danach vermehrt Möglichkeiten geschaffen werden, so dass sich jeder nach Belieben und kostenfrei mit Trinkwasser versorgen kann."

 

Der Winterschlaf der Trinkwasserbrunnen beginnt in diesem Jahr rund um den Reformationstag, der vielen Kindern und Jugendlichen unter dem Namen Halloween vermutlich besser bekannt ist. Das ist der 31. Oktober. "Dann wollen wir an allen Brunnen in unserem Versorgungsgebiet das Wasser für die kommenden Monate abstellen und die Anlagen winterfest machen", informiert Karina Wasmund. In den Herbstferien stehen die öffentlichen Zapfstellen damit noch zur Verfügung.

 

Anschließend werden sich die Trinkwassermonteure der MIDEWA-Servicebereiche jeden einzelnen Brunnen vornehmen, das Wasser ablassen und bei Bedarf weitere Vorkehrungen zum Frostschutz treffen. Und jede Anlage bekommt die "Winterschlaf-Banderole". Damit ist ersichtlich, dass die Anlagen gerade außer Betrieb sind. Im Frühjahr gehen sie dann wieder ans Netz, nachdem sie technisch überprüft worden sind und das Trinkwasser einer Qualitätsprobe unterzogen wurde.

 

Sämtliche Trinkwasserbrunnen-Standorte sind im Netz auf der MIDEWA-Seite aufgeführt: www.midewa.de/ueber-uns/regionales-engagement/trinkbrunnen/.

 

 

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