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Weihnachtsgruß des Bürgermeisters

Stadt Querfurt

Liebe Querfurterinnen, liebe Querfurter,

 

ein schwieriges Jahr 2022 neigt sich dem Ende. Nach der Coronapandemie bestimmt bis heute der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine unseren Alltag. Gerade die extrem gestiegenen Verbraucherpreise belasten Unternehmen und private Haushalte bis hin zur Existenzangst. Unsere Bundesregierung hat in dieser Zeit kein gutes Bild hinsichtlich des Krisenmanagements abgegeben, was zusätzlich für Verunsicherung sorgt.


Mit Blick auf unsere Stadt kann man dem Jahr 2022 dennoch viel Positives abgewinnen. Im Stadtrat wurde wieder, wie bisher, konstruktiv im Interesse der Bürger gearbeitet. Das zeichnet uns aus. Vielen Dank dafür. Genauso lobend ist das Zusammenspiel zwischen Ortschaftsräten, den Ortsbürgermeistern und der Stadtverwaltung zu erwähnen.


Unsere Feuerwehren haben ihr Ehrenamt wieder mit außerordentlich großem Engagement wahrgenommen. Das ist insbesondere bei den Sturmereignissen des Frühjahrs deutlich geworden. Mit der Lieferung des neuen Tanklöschfahrzeuges zur Vegetationsbrandbekämpfung für die Feuerwehr Querfurt konnte unsere technische Einsatzbereitschaft weiter ausgebaut werden. Ich danke allen Kameradinnen und Kameraden, die sich für unsere Sicherheit und unseren Schutz tagtäglich einsetzen.

 

Unsere Querfurter Jugendfeuerwehr feierte ihr 30-jähriges Bestehen und eine neue Kinder- und Jugendfeuerwehr wurde in Leimbach gegründet. Hervorzuheben ist der aufopferungsvolle Einsatz in der Vorbereitung unserer Hilfstransporte in unsere polnische Partnerstadt Gizycko zur Unterstützung von deren Partnerstadt Dubno in der Ukraine. Das war wirklich großes Kino. Mein Dank geht daher an alle, die diese Aktionen, ob in der Vorbereitung oder der zur Verfügungstellung von Hilfsgütern unterstützt haben. Besondere Erwähnung verdient dabei Ortsbürgermeister Rüdiger Seyffarth, der mit seinem 40 Tonner LKW im März die 1000 Kilometer lange Reise angetreten war.


Auch unsere Vereine konnten nach zwei Jahren Corona endlich wieder ihre Feste feiern. Am Knoblauchmittwoch wurde mit Stadtwehrleiter Enrico Zeugner seit 2019 wieder ein Brunnenherr gekürt und seit dem 11.11. haben mit Kathrin II. und Torsten I. endlich wieder ein Stadtprinzenpaar. Viele weitere Höhepunkte und Aktionen von unseren Vereinen verdienten an dieser Stelle Erwähnung. Das Ehrenamt zeichnet unsere Stadt und ihre Ortsteile in besonderem Maße aus. Es bestimmt vor allem das kulturelle Leben und die Freizeitgestaltung.


Das Jahr 2022 hat unsere Unternehmer in außergewöhnlichem Maß beansprucht. Sie zeigen in diesen schwierigen Zeiten mit ihren noch nie dagewesenen Unsicherheiten und Belastungen tagtäglich Verantwortung für ihre Firma und ihre Mitarbeiter. Ich danke ihnen dafür, dass sie nicht den Kopf in den Sand stecken und schauen, dass es weitergeht, denn ohne unsere Unternehmer würde sich gar nichts mehr drehen.


Wir haben trotz schwieriger Rahmenbedingungen weiter in unsere Infrastruktur investiert. Die Bauarbeiten auf dem Freimarkt werden fortgesetzt. Es handelt sich dabei um das größte Bauprojekt in der Altstadt. Die Osterhäuser Straße in Gatterstädt konnte fertig gestellt werden, ebenso wie die Gehweganlagen in der Straße der Einheit in Niederschmon. Zurzeit laufen die Arbeiten in der Siebenhitze in Leimbach sowie Hinterm Wehr und auf dem Gerichtsplatz in Querfurt. Kommendes Jahr soll es u.a. mit der Straße des Friedens in Lodersleben, der Stützmauer in Leimbach und mit der Schlossstraße in Kleineichstädt weitergehen.


In Spielberg und Oberschmon wurden neue Spielplätze geschaffen und in Ziegelroda, Niederschmon, Landgrafroda und Querfurt alte Spielgeräte durch neue ersetzt.


Ein richtig großer Wurf ist uns mit unserem Projekt Querfurt Nord gelungen. Aus den Geldern des Strukturwandels hat die Stadt Querfurt bisher als einzige Gemeinde im Süden Sachsen- Anhalt 20,6 Millionen Euro zur Entwicklung eines Gewerbegebietes, der Schaffung eines Wohnbaustandortes und der Aufwertung des Bahnhofes erhalten. Eine einmalige Chance für die Zukunft unserer Stadt, die einen trotz aller Schwierigkeiten und Krisen optimistisch stimmt.


Das Weihnachtsfest ist das Fest der Hoffnung, der Zuversicht. Nutzen Sie die Ruhe und Besinnlichkeit der Feiertage und schöpfen Sie Kraft. Das kommende Jahr wird viele Herausforderungen mit sich bringen. Begegnen wir ihnen mit der erwähnten Hoffnung und Zuversicht.


Ich wünsche Ihnen für diese Zeit alles Gute und einen optimistischen Start in das neue Jahr 2023.

 

Ihr Bürgermeister
Andreas Nette

 

 

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