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Querfurter Zukunftswald

Das Schild weist auf den Querfurter Zukunftswald hin

Die Fläche auf der der Querfurter Zukunftswald im Jahr 2022 entstand, wurde im Volksmund ursprünglich die "Kleinen Fichten" genannt. Die vorwiegend vorherrschenden Nadelbäume wurden während der Dürrejahre 2019-2021 extrem geschädigt und mussten vor allem aus Gründen der Verkehrssicherung gefällt werden, da in direkter Nachbarschaft die Landesstraße L219 (Querfurt - Lodersleben - Allstedt) verläuft. Hinzu kamen die Sorgen einiger Eltern, die in unmittelbarer Umgebung wohnen, dass ihre Kinder beim Spielen in dem kleinen Waldstück Schaden nehmen könnten, da die ersten Bäume bereits zusammengebrochen waren. So wurde im Zusammenspiel mit der Stadt, den Anwohnern und dem Stadtförster eine Beräumung der Fläche und eine Wiederaufforstung geplant. Das Projekt "Zukunftswald" war aus der Taufe gehoben.

 

Insgesamt wurden im Frühjahr 2022 zu sechs Terminen über 4.500 Pflanzen im Wert von weit über 5.000 € auf 1,1 ha Fläche in die Erde gebracht.
Gespendet wurden die Bäume durch ca. 100 Privatpersonen, Schulen, Kindergärten, Vereine und Firmen. Unterstützt wurde die Stadt Querfurt bei der Organisation vom Verein "Unser Wald" e.V.
 

Angepflanzt wurden: Gemeine Douglasie, Vogel-Kirsche, Spitz-Ahorn, Baumhasel, Wild-Birne, Sal-Weide, Vogelbeere, Walnuss, Sand-Dorn, Gemeiner Liguster, Gemeine Schlehe, Gemeiner Schneeball;

Zusätzlich spendeten die Anwohner Esskastanien, die an den Wegen auf der Fläche gepflanzt wurden.


 

Der Stadtförster erklärte allen Helfern, auch den Kleinsten, wie die Pflanzen in den Boden einzubringen waren.
Ob Schulklassen oder Kindergartengruppen, alle waren mit Eifer bei der Sache.
Eine Fläche von 1,1 Hektar mit Blick auf die Burg war zu bepflanzen.
Privatpersonen waren ebenso dabei...
Frisch gepflanzt!
Ob groß oder klein, alle waren fleißig.

Damit die jungen Pflanzen ordentlich anwachsen konnten, wurde die Fläche im Rahmen von Einsatzübungen der Stadtfeuerwehr Querfurt regelmäßig gewässert.

 

Ende August 2024 besuchte die Bundesumweltministerin Steffi Lemke die Stadt Querfurt. Unter anderem stand auch ein Besuch des Zukunftswaldes auf der Agenda. Am Querfurter ZukunftsWald ließ sich die Ministerin über die Möglichkeit von Aufforstungsmaßnahmen mit Unterstützung der Öffentlichkeit unterrichten.

 

Auf der Fläche wird mit städtischen Mitteln regelmäßig eine Kulturpflege durchgeführt. D.h., dass die Fläche von Pflanzen beräumt wird, die das Wachstum der jungen Pflanzen und der von selbst angewachsenen Naturverjüngung behindern.

Bürgermeister Andreas Nette erläuterte der Bundesumweltministerin Steffi Lemke die Vorgehensweise bei der Durchführung des Projektes ZukunftsWald
Die Feuerwehr half den jungen Pflanzen beim Anwachsen, indem sie sie regelmäßig wässerten.
Matthias Henniger, Geschäftsführer des Geo-Naturparks Saale-Unstrut-Triasland, erklärt der Ministerin den Pflanzenbestand.

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