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Lebendige Städtepartnerschaft

Die Stadt Querfurt und die Stadt Giżycko in der Wojewodschaft Ermland-Masuren in Polen feiern in diesem Jahr ihre 20-jährige Städtepartnerschaft. Dass diese Partnerschaft nicht nur auf dem Papier steht, sondern tatsächlich mit Leben gefüllt wird, wurde bereits im vergangenen Jahr demonstriert, als in Querfurt mit Mitteln des Gewinns des Wettbewerbs „Machen! 2020“ des Ostbeauftragten der Bundesregierung ein Jugendcamp unter dem Motto „Von Ost – von West – von Querfurt – uns verbindet mehr als Geschichte“ mit Jugendlichen aus den Partnerstädten Giżycko (Ost), Karlstadt (West) und Querfurt durchgeführt wurde.

 

Bereits im vergangenen Jahr hatten sich die Jugendlichen versprochen, dass sie sich in diesem Sommer in Masuren wiedersehen wollten. Dank einer Projektförderung im Bereich „Internationale Zusammenarbeit“ durch die Staatskanzlei und Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt sowie der Förderung durch das Deutsch-Polnische Jugendwerk und einer Zuwendung der Saalesparkasse konnte das einwöchige Treffen in der polnischen Partnerstadt tatsächlich stattfinden.


Am 8. Juli machten sich 17 Jugendliche und drei Betreuer auf den über tausend Kilometer langen Weg. Nach fast 14 Stunden Fahrt wurden die jungen Querfurter herzlich in Giżycko empfangen. Gleich am folgenden Tag lernten sie bei einem Stadtrundgang mit dem Historiker Dr. Robert Kempa die Partnerstadt kennen. Giżycko hat neben der Festung Boyen, der Schinkel-Kirche und der Drehbrücke über den Kanal, der den Löwentinsee mit dem Mauersee verbindet, vor allem viele Wassersportmöglichkeiten zu bieten und ist in Polen ein bekannter Fremdenverkehrsort.


Die Einladung für die jungen Querfurter war von der Stadt Giżycko ausgesprochen worden, deren Bürgermeister es sich nicht nehmen ließ, die Delegation aus der Partnerstadt offiziell zu begrüßen. Die Organisation des Aufenthaltes hatte die städtische Ecomarina, der Jachthafen, übernommen, wo die Jugendlichen mit ihren Betreuern auch untergebracht waren. Jeden Tag wurden Aktivitäten auf dem Wasser, wie Segelkurse oder eine Seerundfahrt, angeboten. Aber auch an Land wurden Veranstaltungen gemeinsam mit den polnischen Freunden durchgeführt. Von der Radtour bis zur abendlichen Disko, jeder Tag hielt eine neue Überraschung bereit. Sommerkino, Vergnügungspark, Führung in der Festung Boyen, gemeinsames Grillen oder einfach nur beisammensitzen und erzählen. Die Freundschaften zwischen den Jugendlichen aus den beiden Partnerstädten wurden in diesem Jahr weiter vertieft bzw. neu geknüpft, da einige Jugendliche dabei waren, die im letzten Jahr noch nicht teilgenommen hatten.


Zum Abschied flossen auch in diesem Jahr wieder Tränen und wieder wurde ein Wiedersehen im nächsten Jahr versprochen. Besser kann Städtepartnerschaft nicht gelebt werden.

 

 

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